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Energieeffizienz in der Industrie – bewusst und nachhaltig!

Geschrieben von OHoE Team | 29. Juni 2021

Laut des Umweltbundesamts verbraucht der Industrie-Sektor ca. 45 Prozent des gesamten Strombedarfs in Deutschland. Bei den meisten Unternehmen schlummern große Einsparpotenziale, was den Verbrauch, aber auch die Kosten für Energie, Wärme und Luft betrifft. Aus wirtschaftlicher Sicht kann Energieeffizienz ein großer Wettbewerbsvorteil sein, der oftmals unentdeckt und somit auch ungenutzt bleibt. Open House of Energy unterstützt Sie bei dem Identifizieren der Energiesparpotenziale Ihres Unternehmens und damit bei der Optimierung Ihrer Wettbewerbsfähigkeit.

Verbrauch kennen - Einsparung fördern. Werden Sie Teil der Energiewende

Viele Betriebe weisen erhebliches Einsparpotenzial bei Strom und Energie auf. Ganzheitliches Ressourcenmanagement oder ein Bewusstsein für nachhaltiges Wirtschaften fehlt oft. Kennen Betriebe erstmal ihren Verbrauch, so lassen sich schnell Möglichkeiten zur Energieeinsparung identifizieren und realisieren. Dass viele Firmen die Vorteile einer besseren industriellen Energiebilanz nicht nutzen, ist meistens einem Mangel an Informationen und der Sorge vor einer zu hohen finanziellen Belastung geschuldet. Um dem vorzubeugen, gibt es Angebote zur Förderung und viele effiziente Maßnahmen amortisieren sich schon nach kurzer Zeit, da Ressourcen geschont werden.

Bei der Heizung von Bestandsgebäuden wird laut der Deutschen Energie-Agentur (dena) etwa dreimal so viel Energie verbraucht wie bei neuen Gebäuden. Energiesparen ist in der Industrie nicht nur bei der Heizung, sondern auch beim Stromverbrauch möglich. So sind beispielsweise viele Klima- und Lüftungsanlagen in Büros oder öffentlichen Gebäuden Energiefresser, die bis zur Hälfte der Energiekosten ausmachen können. Viele dieser Anlagen basieren auf veralteter Technologie oder sind nicht ideal eingestellt, daher besteht hier Bedarf zur energetischen Optimierung, die oft auch mit einem besseren Raumklima einhergeht.

Energieeffizienz ist in Deutschland definitiv noch ausbaubar. Frühere Studien zum Thema gingen davon aus, dass bis 2020 durch energieeffiziente Pumpen, effizientere Beleuchtung oder Lüftungssysteme in der Industrie und im Gewerbe Einsparungen von 44 Terawattstunden Strom erreicht werden können, denn ein großer Teil des industriellen Stroms wird für elektrische Antriebe benötigt. Laut der Deutschen Energie-Agentur (dena) können allein über Beleuchtung Einsparungen von 80 Prozent erreicht werden und bei Wärme oder bei Lüftungsanlagen sind Kosteneinsparungen von einem Viertel realistisch. In weiteren Bereichen wie der Wärme von Gebäuden ebenfalls hohe Einsparungen denkbar. Die dauerhafte Senkung von hohen Energiekosten kann je nach Branche zudem einen Wettbewerbsvorteil bedeuten.

Nach und nach wird auch mit Blick auf Klimaschutz und Umwelt ein Umdenken in Industrie und Politik sichtbar, das mit vielen Aufgaben für die Energiewirtschaft, die Gesellschaft und industrielle Energiesysteme einhergeht. Die Energiewende bezog sich lange stark auf den Ausbau der erneuerbaren Energien, aber auch darüber hinaus ist der Handlungsbedarf groß. So ist die Nutzung moderner Technologie ein Weg bei einer energieeffizienten Gestaltung von Gebäuden, mit der jeder einen Teil zur Energiewende beitragen kann.

 

 

Wo liegen die größten Einsparungspotenziale für mein Unternehmen?

Einige kleinere Energieeffizienzmaßnahmen sind mit sehr geringen Investitionen verbunden, die sich bei kleineren und mittleren Unternehmen sowie Büros durchaus lohnen können. Insbesondere intelligente Beleuchtungssysteme oder Veränderungen beim Heizen und effektive Lüftungsanlagen tragen dazu bei, Kosten zu reduzieren und Einsparpotenziale zu nutzen.

Für viele Unternehmen ist eine Analyse ihrer Einsparpotenziale die größte Hürde, die mit fehlendem Wissen und Informationen über verfügbare Lösungen am Markt einhergeht. In der Folge fehlt vielen Firmen ein Gesamtkonzept oder es mangelt an Koordination. Über die gesteuerte Qualifizierung von Einsparpotenzialen durch unsere Energie Effizienz Engine können Sie für Ihr Unternehmen die beste Lösung zur Energieeinsparung finden und das Projekt mit einer internen Bewertung, dem Beantragen des Budgets und den entsprechenden Ausschreibungen weiterführen.

Unsere Open House Engine, deren Kern das Fachwissen der Mitarbeiter (Schwarmintelligenz) ist, automatisiert die Analyse und hilft bei der Erfassung von Einsparpotenzialen. Über qualifizierte Leitfragen identifizieren wir Wege zum Energiesparen. Bei der Ausarbeitung technischer Lösungen zum Stromverbrauch und der wirtschaftlichen Einordnung kombinieren wir die Antworten ihrer Mitarbeitenden mit dem Fachwissen der Experten aus unserem Netzwerk. Die Analyse, bei der wir das vorhandene Know-how in Ihrem Unternehmen nutzen, erfolgt digital und automatisiert. Die qualifizierten Potenziale und Wege zur Steigerung der Energieeffizienz werden zudem über Kennzahlen transparent dargestellt.

 

Größeren Konzernen wird zur Einführung eines Energiemanagements geraten, um so den Energieverbrauch mit einer Reihe von Energieeffizienzmaßnahmen deutlich senken. Im Energiedienstleistungsgesetz ist zudem für große Unternehmen ein sogenannter Energieaudit vorgesehen, in dessen Rahmen der Energieverbrauch erfasst wird. Ausgehend von diesem Energieauditbericht können dann Einsparmaßnahmen erarbeitet und realisiert werden.

Betriebe können zudem selbst über die gesetzlichen Vorgaben hinausgehen und beispielsweise ihre Mitarbeiter zum Thema Energieeffizienz schulen, denn die Anknüpfungspunkte sind sehr vielfältig. Denkbar ist, nach einer Analyse zur Energieeffizienz beim Gebäude anzusetzen und dort Maßnahmen zur Wärmeversorgung oder Wärmedämmung zu prüfen.

 

 

Weitere Ansätze in der Industrie sind beispielsweise

  • Pumpen

  • Lüftungstechnik

  • Druckluft und

  • Beleuchtung.

 

Oft haben Energie-Effizienz-Projekte das Ziel, Emissionen und
Energiekosten zu sparen. Im ersten Schritt geht es darum, Möglichkeiten zur Optimierung des Energieverbrauchs zu identifizieren, was über
Leitfragen gelingt wie

  • Wo liegen die Potenziale?

  • Wo liegt die beste Kosten-Nutzen-Ratio?

  • Wie würde der Einspar-Case aussehen?

 

Der zweite Schritt ist eine Analyse möglicher Lösungen zur Energieeffizienz, wobei die folgenden Leitfragen Unterstützung bieten:

  • Wie sind die Benchmarks?

  • Wie gelingt die Finanzierung?

  • Welche Lösungen bietet der Markt?

.

 

Wärme und Licht als Schlüssel zu Einsparpotenzialen in der Industrie

Mit unserer Open House Engine sowie einem automatisierten Prozess, der transparent und nach klaren Kriterien erfolgt, nutzen wir das Fachwissen unseres Experten-Netzwerkes. Wir beziehen dabei auch innovative Dienstleister aus unserem Energieeffizienz-Netzwerk zu unseren Vorschlägen zum Erreichen des Einsparziels mit ein.

Mit unserem Produkt Licht-als-Service lassen sich ebenso Einsparpotenziale umsetzen. Unsere Experten erarbeiten für Sie ein individuelles und optimiertes Beleuchtungs-Effizienz-Konzept, mit dem Sie schnell Kosten senken können. Sie zahlen dafür eine monatliche Rate, die Umsetzung erfolgt agil im laufenden Betrieb und Sie profitieren ohne eigene Investitionen in Beleuchtungseinlagen. Licht-als-Service ist ein Ansatz, der Sie von der Bewertung der bisherigen Anlagen über die Erstellung eines Service-Angebots bis zur Umstellung auf eine neue Anlage unterstützt. Die Umstellung erfolgt in enger Absprache mit Ihnen vor Ort. Neben Licht-als-Service bieten wir auch Lösungen für andere Querschnittstechnologien wie Wärme an.

Wir arbeiten mit einem bilanzneutralen Geschäftsmodell, dass Energie- und Wartungskosten senkt sowie die Liquidität unserer Kunden schont. Sie profitieren damit von einer hohen Wirtschaftlichkeit und können trotz Investitionen in Energieeffizienz weiter wie gewohnt in Ihr Kerngeschäft investieren. Unser Geschäftsmodell erlaubt dabei eine sofortige Budgetentlastung und ein direktes Umrüsten aller Produktionsstätten.

Benötigen Sie mehr Informationen zu möglichen Energieeinsparungspotenzialen und einer energieeffizienten  Industrie? Bei Open House of Energy beraten wir Sie gerne.